Philipp Vandré, Pianist
erhielt seine pianistische Ausbildung bei Leonard Hokanson und Raymund Havenith an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt/Main. Zudem prägte ihn die Begegnung mit Hans Otte und Sergiu Celibidache.
Sein weithin beachteter Auftritt auf dem »Anarchic Harmonie« Festival 1992 in Frankfurt am Main mit den Sonatas and Interludes von John Cage eröffnete ihm Engagements in den Musikzentren Europas sowie auf verschiedenen Festivals neuer Musik. Vandré war wiederholt beim Ensemble Modern und bei Orchestern wie dem RSO Frankfurt, RSO Köln, dem Nationaltheater Mannheim oder den Bochumer Symphonikern zu Gast. 1995 gründete er das Turfan Ensemble für experimentelle Musik.
RTBF Brüssel und DeutschlandRadio widmeten Vandré ein Porträt. Zudem dokumentieren Rundfunkaufnahmen und CD Produktionen (erschienen bei Mode New York und kreuzberg records Berlin) die außergewöhnliche Arbeit des Pianisten.