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 Neu: Zur virtuellen Ausstellung über Kurt Schwaen

 

Die Schriftenkartei – authentische Quelle zur Biographie und Werkgeschichte

Von jeher hatte Schwaen eine enge Bindung zur Literatur und zur deutschen Sprache. So wundert es nicht, daß er sich auch häufig schriftlich geäußert hat. In der frühen Zeit schrieb er sogar neben Kritiken gelegentlich Kurzgeschichten und Kreuzworträtsel für Zeitungen. Die erste im Archiv erhaltene Rezension wurde 1934 in der Zeitung Berlin um Mitternacht abgedruckt. Sie trägt den Titel: Die Erstarrung des Tonfilms.

Die Schriften-Kartei (ca. 800 Karten) umfaßt im wesentlichen alle Schriften und Aufzeichnungen des Komponisten, unabhängig davon, ob sie bisher publiziert worden sind oder nicht; zudem mündliche Äußerungen, soweit sie durch Niederschrift, Tonbandprotokoll, Videoaufzeichnung, Rundfunk-, Film- oder Fernsehsendungen festgehalten wurden.

Die Schriften sind Themenkreisen zugeordnet:

1. Autobiographie

6.Volks- und Laienmusik

2. Werk

7. Kindermusiktheater

3. Kulturpolitik

8. Künstler und ihr Werk

4. Musikleben und Musikkultur

9. Rezensionen

5. Musikwissenschaft

10. Literarische Arbeiten

Die Quellen befinden sich fast ausnahmslos im Archiv und sind in dem 2010 publizierten Quellenverzeichnis erfasst. Zu den autobiographisch wichtigsten schriftlichen Aufzeichnungen gehören die Arbeits-Tagebücher, die Schwaen seit 1939 führte. Auf 57 Bände (ca. 5000 Blatt) angewachsen, stellen sie eine Fundgrube an Informationen dar.

2015 wurden die Tagebücher komplett digitalisiert.

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