30. September 2009: Einweihung der Gedenktafel am Geburtshaus in Katowice
Die ersten 20 Jahren seines Lebens verbrachte Kurt Schwaen in Katowice. Er war also Bürger dieser Stadt von 1909-1929. Nun haben die Stadtväter ihm zu Ehren eine Gedenktafel eingeweiht.
Aus diesem Anlaß luden am 30. September 2009
- der Präsident der Stadt Katowice Piotr Uszok,
- das Kurt-Schwaen-Archiv in Berlin
- und das Museum für Geschichte von Katowice
zur Enthüllung der Gedenktafel in Katowice am Plac Wolonosci 7. Anschließend fand ein festliches Konzert im Gebäude des Museums statt.
Impressionen von diesem gelungenen Tag
Hier zeigen wir Ihnen Fotos von der Festveranstaltung, dem Festkonzert und der hochmodernen Musikakademie in Katowice.
Enthüllung der Gedenktafel durch die Vizebürgermeisterin der Stadt Katowice, Krystyna Siejna, den Vorsitzenden des Stadtrates, Jerzy Forajter, den Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Immobilien von Marzahn-Hellersdorf, Stephan Richter und der Frau des Komponisten Ina Iske-Schwaen.
Gedenktafel mit der Inschrift: Hier wurde geboren und wohnte in den Jahren 1909-1929 Kurt Schwaen (1909-2007), Komponist und Musikpädagoge.
Zwei Fernsehstationen des polnischen Fernsehens waren vertreten, filmten und führten Interviews.
Ansprache der Direktorin des Historischen Museums Frau Jadwiga Liponska-Sajdak bei der feierlichen Enthüllung.
Konzertsaal des Historischen Museums, dessen Direktorin, Frau Jadwiga Liponka-Sajdak und ihr Mitarbeiter Michal Musiol, sich um das Zustandekommen der gesamten Festlichkeiten außerordentlich verdient gemacht haben.
Das "Schlesische Streichquartett" (Kwartet ?lanski) spielte mit viel Engagement zwei Quartette von Schwaen - darunter das "Divertimento" von 2006 als Uraufführung-, sowie ein Quartett von Mozart.
Die hochmoderne Musikakademie (Akademia Muzyczna im. Karola Szymanowskiego) mit einem neuen, akustisch idealen Konzertsaal und ihrer großen Bibliothek erhielt vom Kurt-Schwaen-Archiv eine umfangreiche Stiftung von Noten, Büchern und CDs des Komponisten Kurt Schwaen.