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 Neu: Zur virtuellen Ausstellung über Kurt Schwaen

 

15.8.21 bis 21.8.22: Ausstellung über Schwaen im Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf

Unter dem Motto »Wer möchte nicht im Leben bleiben … – Der Komponist Kurt Schwaen« eröffnete am 15. August 2021 eine Ausstellung über Kurt Schwaen. Sie wurde verlängert und lief bis zum 21. August 2022.

Die Ausstellung wurde inzwischen in eine virtuelle Ausstellung überführt. Erfahren Sie hier mehr über das Projekt.

Finissage

Finissage war am Sonntag, 21. August 2022, 14 bis 18 Uhr

Es gab eine Führung durch die Ausstellung mit Dr. Ina Iske-Schwaen und um 16:00 Uhr ein Konzert mit Werken von Kurt Schwaen.

Videoimpressionen von der Ausstellung

Tipp: Sie können das Video gerne durch Klick auf die entsprechende Schaltfläche in den Vollbildmodus schalten.

Ausstellungsort

Ort der Ausstellung war Haus 1 des Bezirksmuseums Marzahn-Hellersdorf in Alt Marzahn 51, Haus 1 liegt im alten Dorf inmitten des Neubaugebiets direkt auf dem Dorfanger.

Anfahrt

ÖPNV: Haltestelle »Alt Marzahn«, erreichbar u.a. via Tram M8 und Bus 154 und 192, dann drei Minuten Fußweg.

PKW: Parkmöglichkeit direkt neben dem Gebäude

Öffnungszeiten

Die Ausstellung lief (Verlängerung!) bis zum 19. August 2022 und war Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Beschreibung

Wie kein anderer hat der Komponist Kurt Schwaen (1909–2007) das Musikleben in der DDR geprägt. Gemeinsam mit Bertolt Brecht, Günter Kunert und vielen anderen Schriftstellern schrieb er zahllose Lieder und Kantaten, komponierte für Kinder und Erwachsene, schuf ungewöhnliche Kammermusik und Orchesterwerke, vertonte u.a. den Film „Der Fall Gleiwitz“ und setzte sich in diversen Organisationen für seine Berufskollegen ein. Nur mit viel Glück überlebte der überzeugte Kommunist die NS-Diktatur. Nach dem Krieg engagierte er sich mit großem Einsatz für den Wiederaufbau des Musiklebens.

In Zusammenarbeit mit dem Kurt-Schwaen-Archiv präsentieren wir bekannte und unbekannte Fotos und Dokumente, längst verschollen geglaubte Theaterkulissen und Werkzeuge für die Herstellung von Noten aus der Nachkriegszeit sowie zahlreiche Hörbeispiele aus dem Werk des Komponisten.

Impressionen vom Eröffnungstag

Viel Publikumsinteresse am Eröffnungstag

Viel Publikumsinteresse am Eröffnungstag. Reges Treiben vor und im Gebäude. Das Wetter spielte mit und die Abstände wurden gewahrt.

Eröffnungsreden zur Kurt-Schwaen-Ausstellung

Die Reden am Eröffnungstag hielten Bezirksstadträtin für Kultur Juliane Witt (links), Dorothee Ifland, die Leiterin des Museums (rechts, blaues Kleid) und Ina Schwaen (Mitte, mit Sonnenblume), die Ehefrau des Komponisten.

Dabei brachten die Künstler

mehrfach Werke von Kurt Schwaen mitreißend und gekonnt zu Gehör.


Einblicke in die Ausstellung

Die Ausstellung präsentiert in mehreren Räumen Ausstellungstafeln, Plakate, Fotos, Dokumente, (handschriftliche) Notenbeispiele, Kulissen, Videos und Hörbeispiele. Sie ist sehr übersichtlich und ansprechend gestaltet.

Ausstellungstafeln in der Kurt-Schwaen-Ausstellung

Ansprechend gestaltete Ausstellungstafeln zu wichtigen Lebens- und Wirkungsbereichen von Kurt Schwaen.

Originale Kulissen von 1973 zu der Kinderoper Paukenemil und Trompete von Kurt Schwaen

Zu den Exponaten gehören auch originale Kulissen von 1973 zu der Kinderoper „Paukenemil und Trompete“ von Kurt Schwaen.

Hörstationen in der Kurt-Schwaen-Ausstellung

An mehreren Hörstationen können ausgewählte Werke von Kurt Schwaen abgehört werden.
Tipp: eigenen Kopfhörer mitbringen!

Infokarte mit allen Details

Laden Sie hier die Infokarte zur Ausstellung im PDF-Format herunter, bitte beachten Sie aber, dass die Ausstellung bis zum 19. August 2022 verlängert wurde:

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